Antique Upright Piano G.Heyl Of Borna Leipzig (Germany) 1828 (190 Years Old)

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The piano is almost 200 years old,still working,just need tuning.Wood used is EUROPEAN walnut,the keys are from real ivory bone,it has brass candle holders ,original velvet cover and key for the key lid.It have been in my possession for 50 years since I was a baby and later I had learned to play piano and became a professional musician…The Piano was bought from Germany back then.At the moment it is based in Haskovo 6300, Bulgaria and if you wish to buy it you would need to arrange transportation from there.The firm is of G. Heyl was established in Borna, Germany in 1828. The production ended in 1935 so limited numbers of these pianos has been made and not a lot of the survived till today in playing condition.There is very little historical information about G. Heyl, but it is speculated that this firm was a smaller-scale family owned firm due to the rarity of surviving instruments today. The few instruments by G. Heyl that we have seen have been made of superior craftsmanship and quality, a trademark of 19th Century Germany
,,Von den Anfngen unter Gottli G. Heyl PianofortefabrikRechtsform EinzelunternehmenGrndung 1828Auflsung 1935Sitz Borna bei LeipzigLeitung Gottlob Heyl und NachkommenMitarbeiterzahl 70 (1913)Branche Musikinstrumentenbau
Der Komplex der Firma G. Heyl um 1900Die Pianofortefabrik Heyl ist ein ehemaliger Hersteller von Pianos und Harmonien aus Borna bei Leipzig. Das Familienunternehmen war einer der ltesten Klavierproduzenten aus dem mitteldeutschen Raum um Leipzig, neben Blthner und Schimmel. Die Erfindung und der Vertrieb des Harmonium-Pianos machten die Firma zu einer der damals bekanntesten Pianofortefabriken aus dem Umland von Leipzig, das neben Berlin damals ein Zentrum des deutschen Klavierbaus war.[1]
InhaltsverzeichnisGeschichte Bearbeiten
Von den Anfngen unter Gottlieb Heyl um 1800 bis zum Jahr 1828 BearbeitenMit Johann Gottlieb Heyl begann die Tradition des Klavierbaus in der Familie Heyl. Johann Gottlieb Heyl wurde 1770 in Rben bei Borna geboren. Mit seiner Ehefrau Johanne Christine Zieck hatte er sieben Shne und eine Tochter. Mit groem handwerklichem Geschick baute er zunchst Spinette. Da er wenig Geschftssinn besa, waren schon die Kinder gentigt, im Betrieb mitzuarbeiten oder in Chren Zubrot zu verdienen. Trotzdem begann der lteste Sohn Gottlob 1815 eine Lehre im vterlichen Geschft. Spter traten auch noch drei andere Shne beim Vater ein.
Heyl griff die zu Anfang des 19. Jahrhunderts einsetzende Entwicklung des Tafelklaviers auf, der Klavierart, auf der spter Musiker wie Clara und Robert Schumann, Franz Schubert oder Richard Wagner spielten und komponierten. Heylsche Instrumente wurden in weiter entfernte Ort Sachsens versandt, z. B. nach Altenburg, Waldenburg oder Eilenburg. In nahe gelegene Orte lieferten die Shne die Ware auf Schubkarren aus.
Die Nachfrage nach Tafelklavieren und die damit verbundene Produktionserweiterung fhrten zu Platzmangel im eigenen Wohnhaus. Deshalb kaufte Heyl zum Betrieb einer Werkstatt fr 305 Taler das Haus des Zeugmachers Gotthardt Simon im Bornaer Entenpfuhl (spter Brhl) Nr. 158.
Gottlieb Heyl starb 1828. Er hatte kurz vorher sein Haus und sein Geschft seinem ltesten Sohn Gottlob vererbt.
Fabrikgrndung unter Gottlob Heyl 1828 Bearbeiten
Gottlob HeylDie bergabe an Gottlob Heyl gilt als Grndungsdatum der Pianofortefabrik Heyl. Gottlob Heyl setzte zunchst die Tradition der Tafelklaviere fort und konnte die Gewinne erhhen.[2] Er erkannte zahlreiche Unzulnglichkeiten des Klavierbaus und verfeinerte schlielich sein Pianoforte, fr das er nun groe Absatzmrkte fand. Die kleine Werkstatt seines Vaters reichte bald nicht mehr aus. Er bebaute darum 1832 das hinter seinem Haus gelegene Grtchen mit weiteren Arbeitsrumen.
Um 1840 waren bereits acht Arbeiter angestellt. Seine tafelfrmigen Instrumente wurden vielen anderen Fabrikaten der Art vorgezogen. Um weiter zu expandieren, kaufte er 1846 ein Stck von dem hinter seinem Anbau gelegenen Reiig’schen Garten an der neuen Pforte und bebaute dies mit Arbeitsslen, an denen gleichzeitiges Arbeiten an 12 Tafelklavieren mglich war. Durch Klavier-Messen waren seine Pianos bald auch im Ausland gefragt.
Ab etwa 1850 wurden die senkrecht ausgerichteten Pianinos populr und eroberten den brgerlichen Haushalt. Es entstand der Begriff der Klavierpest fr die groe Anzahl an unmusikalischen Mittelstandstchtern, die mit ihrem Geklimper unbeirrbar zum Umweltlrm der Zeit beitrugen.[3] Nun begann auch Gottlob Heyl seine Produktion darauf auszurichten. Die Produktionszahlen stiegen schnell in die Hunderte.
Inzwischen war auch die dritte Generation, Gottlobs Shne Emil und Gustav, herangewachsen. Sie begannen ihre Lehre im Klavierbau, allerdings auerhalb der vterlichen Fabrik. Nach Auslandsaufenthalten arbeiteten sie in der Heyl’schen Pianofabrik. Der Absatz von Instrumenten wuchs weiter. Ein grerer Holzablagerungsplatz wurde nun ntig. Heyl kaufte einen groen Teil des angrenzenden Schmalzschen Gartens und baute dort zweistckige Gebude 1864 hatte die Fabrik 16 Angestellte und das 2.000. Instrument wurde ausgeliefert. Als Gottlob Heyl aus Altersgrnden 1872 die Geschfte zu gleichen Teilen seinen Shnen bergab, gab es bereits 20 Arbeiter.
Gottlob Heyl starb am 31. Oktober 1874.
Ab 1872: Die dritte Generation, Gustav und Emil Heyl Bearbeiten
Emil Heyl
Gustav HeylUnter Gustav und Emil Heyl wurde 1873 das 3.000. Instrument ausgeliefert. Die groen Absatzzahlen fhrten zur Umstellung auf Dampfbetrieb. Nun wurden eine Bandsge, eine Bohrmaschine, eine Kreissge, eine Spinnmaschine sowie eine Horizontalfourniersge mit Dampfkraft betrieben. 1874 wurden schon 35 Arbeiter beschftigt. 1877 schafften die Brder einen greren Dampfkessel an und eine vertikale Fourniersge, eine Decoupiersge, ebenso eine Frs- und eine Hobelmaschine. 1879 lag die Produktion bereits bei 5.000 ausgelieferten Instrumenten. Nun kauften sich die Brder ein Wohnhaus im Brhl dazu, das in der Nachbarschaft gelegene Schlichtersche Haus.
Es war nun mglich auch grere Flgel zu bauen. Die Pianos wurden oft in greren Bestellungen nach England und den englischen Kolonien gesandt. Mittlerweile gab es bereits 50 Arbeiter. Um mehr Platz fr moderne Fabrikanlagen zu schaffen rissen die Brder 1885 die lteren Gebude und das Vaterhaus nieder und errichteten das stattliche Eckgebude mit dem Turmaufsatz.[4]
Im Jahre 1892 begann die Firma auch mit dem Bau von Kombinationsinstrumenten aus Klavier und Harmonium, sogenannten Klavier-Harmonien mit dem Markennamen Dyophon.[5] Dabei kam es zu einer Kooperation mit der Bornaer Harmonium-Firma Lindholm, die keine Mglichkeit zu einer rumlichen Expansion besa. Im Jahr darauf konnte die Fertigstellung des 10.000. Instruments festlich begangen werden. Die Firma beschftigte um diese Zeit etwa 60 Arbeiter. Am 15. November 1897 starb Emil Heyl, und Gustav Heyl fhrte die Firma allein weiter.
1903 beging die Firma feierlich ihr 75-jhriges Jubilum. Zu diesem Anlass erhielt Gustav Heyl vom Knig von Sachsen das Albrechtskreuz I. Klasse verliehen.[6]
Gustav Heyl starb am 9. Oktober 1908.[7]
Ab 1908: Die vierte Generation und das Ende Bearbeiten
Walter HeylNachdem Gustav Heyl bereits zu Lebzeiten seinen Sohn Walter an der Firma beteiligt hatte, bernahmen nun dieser sowie Fritz Heyl den Betrieb. 1912 wurde das 15.000. Instrument nach Australien exportiert.[8] Die Belegschaft konnte vor dem Ersten Weltkrieg bis auf 70 Mitarbeiter gesteigert werden. Zur Leipziger Herbstmesse 1923 zeigte die Firma eine Auswahl ihrer Instrumente. Besondere Beachtung fand dabei der Baby-Flgel.
Dennoch blieb die Firma von Inflation und Nachkriegswirren nicht verschont und musste den Betrieb vorbergehend einstellen. Ab 1926 wurde die Fabrik wieder erffnet, so dass trotz der Umstellung auf mehr Maschinen bald wieder drei Viertel der ehemaligen Belegschaft Arbeit fand.
1928 feierte die Pianofortefabrik ihr 100-jhriges Bestehen. Zu dieser Zeit waren bereits ber 24.000 Heyl-Instrumente in alle Weltteile exportiert worden.[9]
1935 wurde die Firma aufgelst und erlosch.[10] Die Gebude sind abgerissen. eb Heyl um 1800 bis zum Jahr 1828 BearbeitenMit Johann Gottlieb Heyl begann die Tradition des Klavierbaus in der Familie Heyl. Johann Gottlieb Heyl wurde 1770 in Rben bei Borna geboren. Mit seiner Ehefrau Johanne Christine Zieck hatte er sieben Shne und eine Tochter. Mit groem handwerklichem Geschick baute er zunchst Spinette. Da er wenig Geschftssinn besa, waren schon die Kinder gentigt, im Betrieb mitzuarbeiten oder in Chren Zubrot zu verdienen. Trotzdem begann der lteste Sohn Gottlob 1815 eine Lehre im vterlichen Geschft. Spter traten auch noch drei andere Shne beim Vater ein.
Heyl griff die zu Anfang des 19. Jahrhunderts einsetzende Entwicklung des Tafelklaviers auf, der Klavierart, auf der spter Musiker wie Clara und Robert Schumann, Franz Schubert oder Richard Wagner spielten und komponierten. Heylsche Instrumente wurden in weiter entfernte Ort Sachsens versandt, z. B. nach Altenburg, Waldenburg oder Eilenburg. In nahe gelegene Orte lieferten die Shne die Ware auf Schubkarren aus.
Die Nachfrage nach Tafelklavieren und die damit verbundene Produktionserweiterung fhrten zu Platzmangel im eigenen Wohnhaus. Deshalb kaufte Heyl zum Betrieb einer Werkstatt fr 305 Taler das Haus des Zeugmachers Gotthardt Simon im Bornaer Entenpfuhl (spter Brhl) Nr. 158.
Gottlieb Heyl starb 1828. Er hatte kurz vorher sein Haus und sein Geschft seinem ltesten Sohn Gottlob vererbt.
Fabrikgrndung unter Gottlob Heyl 1828 Bearbeiten
Gottlob HeylDie bergabe an Gottlob Heyl gilt als Grndungsdatum der Pianofortefabrik Heyl. Gottlob Heyl setzte zunchst die Tradition der Tafelklaviere fort und konnte die Gewinne erhhen.[2] Er erkannte zahlreiche Unzulnglichkeiten des Klavierbaus und verfeinerte schlielich sein Pianoforte, fr das er nun groe Absatzmrkte fand. Die kleine Werkstatt seines Vaters reichte bald nicht mehr aus. Er bebaute darum 1832 das hinter seinem Haus gelegene Grtchen mit weiteren Arbeitsrumen.
Um 1840 waren bereits acht Arbeiter angestellt. Seine tafelfrmigen Instrumente wurden vielen anderen Fabrikaten der Art vorgezogen. Um weiter zu expandieren, kaufte er 1846 ein Stck von dem hinter seinem Anbau gelegenen Reiig’schen Garten an der neuen Pforte und bebaute dies mit Arbeitsslen, an denen gleichzeitiges Arbeiten an 12 Tafelklavieren mglich war. Durch Klavier-Messen waren seine Pianos bald auch im Ausland gefragt.
Ab etwa 1850 wurden die senkrecht ausgerichteten Pianinos populr und eroberten den brgerlichen Haushalt. Es entstand der Begriff der Klavierpest fr die groe Anzahl an unmusikalischen Mittelstandstchtern, die mit ihrem Geklimper unbeirrbar zum Umweltlrm der Zeit beitrugen.[3] Nun begann auch Gottlob Heyl seine Produktion darauf auszurichten. Die Produktionszahlen stiegen schnell in die Hunderte.
Inzwischen war auch die dritte Generation, Gottlobs Shne Emil und Gustav, herangewachsen. Sie begannen ihre Lehre im Klavierbau, allerdings auerhalb der vterlichen Fabrik. Nach Auslandsaufenthalten arbeiteten sie in der Heyl’schen Pianofabrik. Der Absatz von Instrumenten wuchs weiter. Ein grerer Holzablagerungsplatz wurde nun ntig. Heyl kaufte einen groen Teil des angrenzenden Schmalzschen Gartens und baute dort zweistckige Gebude 1864 hatte die Fabrik 16 Angestellte und das 2.000. Instrument wurde ausgeliefert. Als Gottlob Heyl aus Altersgrnden 1872 die Geschfte zu gleichen Teilen seinen Shnen bergab, gab es bereits 20 Arbeiter.
Gottlob Heyl starb am 31. Oktober 1874.
Ab 1872: Die dritte Generation, Gustav und Emil Heyl Bearbeiten
Emil Heyl
Gustav HeylUnter Gustav und Emil Heyl wurde 1873 das 3.000. Instrument ausgeliefert. Die groen Absatzzahlen fhrten zur Umstellung auf Dampfbetrieb. Nun wurden eine Bandsge, eine Bohrmaschine, eine Kreissge, eine Spinnmaschine sowie eine Horizontalfourniersge mit Dampfkraft betrieben. 1874 wurden schon 35 Arbeiter beschftigt. 1877 schafften die Brder einen greren Dampfkessel an und eine vertikale Fourniersge, eine Decoupiersge, ebenso eine Frs- und eine Hobelmaschine. 1879 lag die Produktion bereits bei 5.000 ausgelieferten Instrumenten. Nun kauften sich die Brder ein Wohnhaus im Brhl dazu, das in der Nachbarschaft gelegene Schlichtersche Haus.
Es war nun mglich auch grere Flgel zu bauen. Die Pianos wurden oft in greren Bestellungen nach England und den englischen Kolonien gesandt. Mittlerweile gab es bereits 50 Arbeiter. Um mehr Platz fr moderne Fabrikanlagen zu schaffen rissen die Brder 1885 die lteren Gebude und das Vaterhaus nieder und errichteten das stattliche Eckgebude mit dem Turmaufsatz.[4]
Im Jahre 1892 begann die Firma auch mit dem Bau von Kombinationsinstrumenten aus Klavier und Harmonium, sogenannten Klavier-Harmonien mit dem Markennamen Dyophon.[5] Dabei kam es zu einer Kooperation mit der Bornaer Harmonium-Firma Lindholm, die keine Mglichkeit zu einer rumlichen Expansion besa. Im Jahr darauf konnte die Fertigstellung des 10.000. Instruments festlich begangen werden. Die Firma beschftigte um diese Zeit etwa 60 Arbeiter. Am 15. November 1897 starb Emil Heyl, und Gustav Heyl fhrte die Firma allein weiter.
1903 beging die Firma feierlich ihr 75-jhriges Jubilum. Zu diesem Anlass erhielt Gustav Heyl vom Knig von Sachsen das Albrechtskreuz I. Klasse verliehen.[6]
Gustav Heyl starb am 9. Oktober 1908.[7]
Ab 1908: Die vierte Generation und das Ende Bearbeiten
Walter HeylNachdem Gustav Heyl bereits zu Lebzeiten seinen Sohn Walter an der Firma beteiligt hatte, bernahmen nun dieser sowie Fritz Heyl den Betrieb. 1912 wurde das 15.000. Instrument nach Australien exportiert.[8] Die Belegschaft konnte vor dem Ersten Weltkrieg bis auf 70 Mitarbeiter gesteigert werden. Zur Leipziger Herbstmesse 1923 zeigte die Firma eine Auswahl ihrer Instrumente. Besondere Beachtung fand dabei der Baby-Flgel.
Dennoch blieb die Firma von Inflation und Nachkriegswirren nicht verschont und musste den Betrieb vorbergehend einstellen. Ab 1926 wurde die Fabrik wieder erffnet, so dass trotz der Umstellung auf mehr Maschinen bald wieder drei Viertel der ehemaligen Belegschaft Arbeit fand.
1928 feierte die Pianofortefabrik ihr 100-jhriges Bestehen. Zu dieser Zeit waren bereits ber 24.000 Heyl-Instrumente in alle Weltteile exportiert worden.[9]
1935 wurde die Firma aufgelst und erlosch.[10] Die Gebude sind abgerissen.)

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Location: Hertford